Connected Car – Das Auto der Zukunft


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Ob das Automobil der Zukunft von Batterien angetrieben wird oder ob Boliden künftig Wasserstoff tanken, das wird die Zukunft zeigen. Eines ist jedoch gewiss, die Zukunft gehört dem Connected Car. Doch was genau ist das? Pkw mit integriertem WLAN sind bereits Standard. Während die Eltern unterstützt von einer digitalen Straßenkarte den Wagen souverän durch die Stadt steuern, lassen sich die Kinder im Fonds von Musikclips unterhalten. Straßenkarte und Musikvideos kommen dabei in Echtzeit aus dem Internet. Das alles ist bekannt. Wenig bekannt sind die Zustandsdaten des Fahrzeugs, die von der Elektronik der Fahrzeuge gesammelt werden. Hier ergeben sich Vorteile für Flottenbetreiber, Logistikunternehmen, Personenbeförderer und Serviceanbieter.

Das Auto ist schon lange keine Blechkiste mehr – vielmehr ist es zur Datenbank auf Rädern mutiert - Ein Blick unter die Motorhaube eines Neuwagens verrät, dass ohne Computer an der Elektronik des Fahrzeugs nichts zu machen ist. Interessant ist ein kleiner Stecker in der Elektronik des Fahrzeugs, für den es in der Vertragswerkstätte das passende Gegenstück gibt. Wird ein Computer angesteckt, fließt der Datenstrom. Der verrät vieles über das Auto und seinen Besitzer, zumindest über dessen Fahrgewohnheiten. Die Daten sind sensibel und wertvoll zugleich. Vor allem letzteres ist die Ursache für den geheimnisvollen Umgang durch die Automobilhersteller. Autobesitzer haben – zumindest bisher – darauf keinen Zugriff, selbst wenn sie für ihren Wagen viel Geld bezahlt haben.

Ein Blick in die Datenbank des eigenen Pkw offenbart interessante Fakten - Die Daten enthalten Informationen, die für Autobesitzer interessant und wichtig zugleich sind. Immerhin offenbaren sie viel Sparpotenzial – egal, ob es sich um private oder gewerbliche Autobesitzer handelt. Den Zugriff ermöglicht der Connected Car Dongle. Das kleine Gerät wird einfach an der Elektronik des Fahrzeugs angesteckt. Dank des genormten OBD-2 Anschlusses kann der Dongle bei nahezu jedem Fahrzeug angeschlossen werden. Die Anwendung ist ganz einfach. Anstecken und auf die Daten zugreifen, ähnlich wie man es mit einem USB-Stick beim Notebook macht.

Was die Fahrzeugdaten über Autobesitzer verraten - Ein Blick auf die Möglichkeiten, die das gesammelte Datenvolumen bieten, lässt schnell erkennen, warum Automobilhersteller ihre Daten geheim halten. Für Autobesitzer sind sie aber ebenfalls wertvoll. Weiter unten ein paar Beispiele, wie Fahrzeugdaten zukünftig vorteilhaft genutzt werden können.

Unternehmer mit Firmenfahrzeugen sparen Servicekosten und viel Zeit -Einerseits ist die Connected Car Technologie für Privatpersonen ein Vorteil bei der Instandhaltung von Fahrzeugen. Business-Owner, die mehrere Fahrzeuge für ihre Unternehmung im Einsatz haben, profitieren ganz besonders von den Connected Car Optionen. Sie können nämlich Fahrzeugbezogen direkt mit ihrer Werkstatt kommunizieren. D. h. aktuelle Zustandsdaten aller angemeldeten Fahrzeuge werden direkt an den Servicegeber weitergeleitet. Somit können rund um die Uhr Fahrzeugflotten überwacht werden.

Außerdem entsteht nach dem Affiliate-Prinzip ein interessanter Marktplatz für den Austausch und Zugriff auf aktuelle Daten aus dem Connected Car. Das ist im Hinblick auf den Ankauf und Verkauf von Fahrzeugen eine transparente Option, die optimale Preise zu erzielen. Serviceanbietern könnend diese Daten ebenfalls zur Verfügung gestellt werden, was für Unternehmen und Autobesitzern zu lukrativen Serviceangeboten führt.

Wir haben die Vorteile des Connected Car hier kurz zusammengefasst Diagnose: Mit OBD-2 können viele spezifische Parameter ausgelesen werden. Dazu zählen die Service-Intervalle, Warnleuchten, Ölstand, Fehlercodes usw. Diese Parameter können auch über das Netz, also per Fernwartung abgerufen werden. Das macht den Zugriff auf die Daten für Unternehmen mit eigenem Fuhrpark interessant.

Carsharing: Der Connected Car Dongle kennt die Befehle zum Öffnen und Abschließen des Fahrzeugs sowie zum Aktiviren oder Deaktivieren des Diebstahlschutzes. Gefahrene Kilometer und Fahrroute lassen sich einfach zuordnen.

Fahrzeugortung: Damit lässt sich feststellen, wo sich das Fahrzeug aktuell aufhält und auch die gefahrene Route ist zurück verfolgbar. Ein Vorteil, der für bei der Abrechnung gefahrener Kilometer viele Vorteile bietet.

Unfalldatenschreiber: Ein Blechschaden ist schnell passiert. Doch wer ist schuld? Aufschluss bietet ein Unfalldatenschreiber (UDS). Das System speichert auch andere kritische Fahrsituationen wie zum Beispiel übermäßiges Beschleunigen, starke Bremsmanöver, hohe Geschwindigkeiten und Bordsteinkontakt.

Die allgemeine Vernetzung hat längst begonnen. Für Autobesitzer beschränkte sich diese bislang nur auf Unterhaltungs- und Fahrassistenzsysteme. Mit der Nutzung der bordeigenen Fahrzeug- und Fahrdaten eröffnen sich für private und gewerbliche Autobesitzer jetzt viele neue Möglichkeiten.

Bildrechte: © zapp2photo - Fotolia.com

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