Günstig Autofahren — Der Blick auf die laufenden Kosten

Viele Autofahrer sind gewillt, die Kosten der individuellen Fortbewegung gering zu halten. Was beim Kauf eines Wagens mit einem Blick auf den Wert leicht möglich ist, erweist sich bei den laufenden Kosten als schwieriges Unterfangen. Doch wie ist es möglich, langfristig günstig Auto zu fahren und dadurch in den Genuss eines guten Verhältnisses von Preis und Leistung zu kommen?

Die Spritkosten

Vielen Autobesitzern kommen zunächst die Spritkosten in den Sinn, wenn sie sich über die laufenden Kosten ihres Wagens Gedanken machen. Doch da sich dieser Posten nur bedingt durch die eigene Auswahl und das eigene Verhalten beeinflussen lässt, ist es nicht immer ratsam, die Spritkosten an erster Stelle zu sehen. Schließlich bleibt eine große Abhängigkeit von den aktuellen Marktpreisen bestehen. Lediglich ein vorausschauendes Fahren führt über die Auswahl eines effizienten Wagens hinaus noch zu geringeren Kosten. Somit sind die Bedingungen eindeutig festgelegt.

Die Versicherung

Ohne eine Versicherung ist es nicht möglich, den gekauften Wagen auf die Straße zu bringen. Gleichsam haben Verbraucher durch eine geschickte Auswahl des Tarifs die Möglichkeit, die laufenden Kosten aktiv zu reduzieren. Zunächst ist dafür die Auswahl des passenden Versicherers notwendig. Vergleiche, wie sie zum Beispiel auf Verivox.de angeboten werden, können hier eine wichtige Unterstützung sein. So lassen sich alle infrage kommenden Offerten des Marktes binnen weniger Minuten erfassen.

Gleichsam stellt sich die Frage, welcher Tarif den eigenen Ansprüchen am ehesten entspricht. Die KFZ-Haftpflichtversicherung zeichnet sich durch eine niedrige Grundgebühr aus, deckt jedoch nur einen grundlegenden Schutz ab. Die Halb- und Vollkaskoversicherung eignet sich derweil vor allem bei Autos mit etwas höherem Wert. Bei älteren Gebrauchtwagen sind die Kosten relativ betrachtet oft zu groß, um von einem attraktiven Angebot sprechen zu können.

Die KFZ-Steuer

Ein oft vernachlässigter Punkt der laufenden Kosten bleibt die KFZ-Steuer. Tatsächlich nehmen viele Autofahrer diese jährliche Abgabe als unvermeidbar hin. Dabei wäre es auch an dieser Stelle möglich, sich selbst für eine Verringerung der Kosten einzusetzen. Dies ist vor allem durch die Auswahl eines effizienten Kleinwagens möglich. Denn der Ausstoß von Schadstoffen, der sich durch ein höheres Gewicht größerer Autos automatisch erhöht, ist ein wichtiger Faktor bei der Berechnung der fälligen Prämie. Eine nachhaltige Entscheidung im Hinblick auf die Umwelt trägt somit auch zu einer Verringerung der laufenden Kosten bei.

Werkstattbesuche und Reparaturarbeiten

Entscheiden sich Branchengrößen wie der ADAC dafür, die laufenden Kosten mehrerer Autos zu vergleichen, so wird auch die umstrittene Größe des Verschleißes einbezogen. Tatsächlich lassen sich die Kosten pro gefahrenem Kilometer genauer kalkulieren, wenn der damit verbundene Wertverlust des Wagens ebenfalls mit einfließt. Die Berechnung dieser Messgröße ist jedoch aufgrund der vielseitigen Einflüsse sehr komplex. Für die Kalkulation der durchschnittlichen Reparaturkosten müssen die technische Zuverlässigkeit des Wagens und die Kosten der Ersatzteile grob bestimmt werden. Dennoch gelingt es den Kleinwagen auch in dieser Kategorie, auf sich aufmerksam zu machen.

Wer niedrige laufende Kosten zum Kern der eigenen Entscheidung machen möchte, findet in den Modellen Smart fortwo, Peugeot 108 oder Toyota Aygo genau die richtigen Grundlagen dafür. Mit Kosten von etwa 300 Euro pro Monat, in die Steuer, Sprit, Verschleiß, Werkstattkosten und die Versicherung eingerechnet sind, schneiden diese Fahrzeuge besonders gut ab.

Bildquelle: Pixabay.com

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