So machen Sie das Auto winterfest und sparen Geld bei der Wartung


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Viele Autofahrer kennen die Situation, dass eine gewöhnliche Wartung nicht selten erhebliche Kosten verursachen kann. Das Make-Magazin offenbart in der aktuellen Ausgabe (5/16) ein paar Tipps und Tricks, wie man Wartungen und kleinere Kontrollen selbst erledigen kann, um den ein oder anderen Taler einzusparen. Ohne große Kenntnisse kann man manche Rechnung umgehen. Bei Halt an der Zapfsäule lässt sich problemlos der Reifenluftdruck, die Profilabnutzung und der Ölstand selber kontrollieren. Eine Kontrolle im Monat ist absolut ausreichend, lässt sich mit etwas Routine sehr zügig durchführen und ist komplett kostenfrei.

Um die Profiltiefe der Reifen zu prüfen wird lediglich eine Ein- oder Wie-Euro-Münze benötigt. Nun muss man lediglich die Münze in eine der Längsrillen halten anstatt nach den kleinen Querstegen in der Lauffläche zu suchen. Ist der silberne Rand der Münze nicht mehr im Sichtfeld, ist noch ausreichen Reifenprofil vorhanden. Andernfalls sollte man sich nach einem neuen Satz Reifen umschauen. Bei der Gelegenheit lassen sich die Reifen auch gut nach Schäden durch Nägel oder spitze Steine kontrollieren.

Insbesondere in der dunklen Jahreszeit muss die Beleuchtung am Auto einwandfrei funktionieren. Um zu prüfen, ob die Scheinwerfer richtig eingestellt sind, sollte man im Dunklen eine glatte Wand anstrahlen. Die Höhe des Lichts sollte genauso beachtet werden wie die Funktionalität der Bremsleuchten. Florian Schäffer, Redakteur beim Make-Magazin sagt: „Viele der von Werkstätten angebotenen Funktionstests, sei es Licht, Klimaanlage oder Winterchecks, sind völlig überteuert.“

Um den bevorstehenden Winter ohne Schäden zu überstehen, sollten ein paar einfache Vorkehrungen getroffen werden. So sollten Sie sowohl der Scheibenwaschflüssigkeit als auch der Kühlflüssigkeit ein Frostschutzmittel hinzufügen. Vorsorglich sollten Türschlösser mit Grafitspray behandelt werden, denn im Vergleich zu herkömmlichen Ölen verharzt dieses auch bei kalten Temperaturen nicht. Ist die Autobatterie älter als vier bis fünf Jahre sollten Sie die Leistungsfähigkeit überprüfen, damit Ihnen die böse Überraschung erspart bleibt, wenn der erste Frost seinen Einsatz hatte. Im Winter gehören nämlich defekte oder leere Batterien zu den häufigsten Ursachen von Pannen.

Der ADAC empfiehlt des Weiteren die Tür- und Heckklappengummis mit einem Fettstift oder Talkum zu behandeln, damit diese nicht zufrieren können. Dem Fahrer des Wagens wird empfohlen, vor jedem Start das Auto vollkommen von Schnee und Eis zu befreien. Außerdem sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass bei kälteren Temperaturen der Asphalt wesentlich rutschiger ist und man behutsam mit der Nutzung des Gaspedals umgehen sollte. Auch ruckartige Lenkbewegungen sind nicht zu empfehlen. Wer den Winter nicht ganz ohne Sonne überstehen kann, der sollte sein Glück bei Sunmaker herausfordern.

Bildrechte: © Alexandru Magurean - istockphotos.com

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